Triathlon Ingolstadt hoch 3

Gestern starteten 3 meiner Athleten beim Triathlon Ingolstadt. Alle drei hatte diesen Wettkampf zur Vorbereitung auf die Challenge Roth eingeplant gehabt. Durch die Corona bedingten Verschiebungen starten nun alle 3 nächstes Jahr in Roth und konnten somit gestern in Ingolstadt an den Start gehen. Für alle war es durch die Verschiebungen eine lange Saison und benötigte schon viel Motivation über diesen langen Zeitraum immer weiter zu trainieren. 

Christa absolvierte ihre zweite Mitteldistanz nach 2019 und unterbot ihre bisherige Bestzeit mehr als deutlich um 48 min und belegte somit in der AK50 den 3. Platz.

Heinz ging hochmotiviert an den Start und wollte unter 5 Stunden bleiben, was die Trainingsergebnisse auch hergaben. Beim Schwimmen und beim Radfahren war Heinz auch absolut im Soll, aber beim Laufen lief es nicht wirklich gut, siehe auch seine persönlichen Eindrücke. Hier muss man jedoch auch berücksichtigen das Heinz im Winter eine OP am Fuß hatte und somit nicht die gewohnten Umfänge und Intensitäten in diesem Jahr trainieren konnte. Auf der olympischen Distanz ging dann Annina an den Start. Nach einer gewohnt tollen Schwimmleistung folgte eine ebenso gute Radperformance. Aber auch hier war das Laufen nicht so optimal. Dazu sollte man jedoch berücksichtigen, das Annina gerade aus einem dreiwöchigen Aktivurlaub zurück kam. Mit einer Zeit unter 3 Stunden war sie sehr happy und glücklich.

Als Trainer kann man nur stolz auf diese Leistungen sein, den alle haben diese lange und ungewöhnliche Saison tapfer durchgezogen. 

 

Eindrücke, geschildert von Heinz:

 

Gestern war es soweit...hatte zwar keine Saison, aber wenigstens einen Höhepunkt. Triathlon Ingolstadt zusammen mit meinem Coach @frank_huber611 am Start. Gut gelaunt und mit Spaß, bei hervorragenden Bedingungen . und liefen gut bis sehr gut und ich ging erwartungsvoll auf die neue Laufstrecke. Dort traf mich nach knapp 4 km der. Kreislauf und Schwindelgefühl...also gehen und versuchen irgendwie durch Verpflegung in die Spur zurück zu kommen. Vergeblich.. bei km 12 ernsthaft überlegt die erste DNF in meinem Trialeben zu kassieren Aber der Wille zum durchhalten siegte...mit viel Cola ein 2 Mal durch den Klenzepark und die City und dann tatsächlich gefinisht

Nach einmal schlafen ist es wie immer: Schmerz vergeht, Stolz bleibt! Auch wenn ich die eigentlich angepeilten 5 Std nicht geknackt hab war es doch ein schöner Tag Danke an alle und Gratulation an Christa Lorenz für ihr Wahnsinnsergebnis!!!

Eindrücke, geschildert von Christa:

 

Gestern war es endlich soweit. Meine zweite Mitteldistanz in Ingolstadt stand an. Das Training war hart und die Verschiebung des Wettkampfes in den September war mental nicht ganz einfach. Aber egal. Einfach machen. Mein Coach Frank Huber hat mir einen tollen Trainingsplan erstellt den ich auch meistens brav eingehalten habe. Nervös wie vor jedem Wettkampf ging ich an den Start. Das Wetter spielte mit, Wassertemperatur 19,5 Grad. Zum Glück kein Neoverbot. Die Radstrecke war mega. Da konnte man es richtig krachen lassen und die neue Laufstecke war auch toll. Durch die Stadt zu laufen hat schon was. Auch das so viele Vereinskollegen des https://solidaritaet-ismaning.de/triathlon/ am Start waren hat mich total motiviert. Sogar mein Trainer war am Start. Zu guter Letzt wurde ich AK 3 und bin mit meinem Ergebnis mehr als zufrieden.

Eindrücke, geschildert von Annina:

 

Ich war ziemlich nervös vor dem Start des olympischen Triathlons in Ingolstadt, da ich nicht wusste, wo ich leistungsmäßig stand. 

Nachdem ich während meines 3 wöchigen Urlaubs und des krankheitsbedingten Ausfalles nicht nach Frank's Plan trainieren konnte, versuchte ich den Wettkampf locker und ohne Druck anzugehen. 

Ich kam nach dem üblichen Chaos beim Schwimmstart ziemlich schnell in einen flüssigen Flow und war mit der Zeit sehr zufrieden. Das Radfahren hat mir echt Spaß gemacht, was mich doch etwas verwunderte, da diese Disziplin meine ungeliebteste war. Die 41 Km gingen rasch vorüber und sogleich machte ich mich auf, die 10,6 Km zu laufen. Während der ersten 5 Km ging es mir ganz gut, wobei ich schon auf der Uhr sah und es auch spürte, dass die zweiten 5 Km hart werden würden. 

Trotzdem habe ich durchgehalten und war nach knapp unter 3 Stunden glücklich im Ziel, zusammen mit meinem Trainer und meinen ehemaligen Vereinsmitgliedern.