Bitterkalte Generalprobe für Challenge Roth
Eigentlich sollte der Triathlon Ingolstadt eine Generalprobe für Roth sein. Ziel war es, die Ausrüstung und das Equipment, die Verpflegung und die Pace für Roth zu testen.
Aber es sollte anders kommen. Das Wetter hat allen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Schwimmen war noch der angenehmste Teil für meine Athleten. Ab der zweiten Disziplin wurde es ein Kampf gegen Regen, Wind und Temperaturen. Sehr viele Athleten hatten bereits in der ersten Wechselzone das Rennen beendet und weitere Athleten sollten noch folgen. Meine drei Athleten gingen trotz der widrigen Bedingungen auf die Radstrecke. Ab hier konnte man nicht mehr von einem sinnvollen Test für Roth als Vorbereitung sprechen. Doch trotz der Bedingungen haben sich meine Athleten wacker geschlagen und gute Zeiten erreicht. Der zweite Wechsel war durch kalte Finger und Zehen gekennzeichnet. Auch hier bissen sich meine Athleten durch und gingen noch auf die Laufstrecke.
Ich hätte keinen einen Vorwurf machen können, wenn sie das Rennen abgebrochen hätten. Nach dem absolvierten Lauf kamen alle drei ins Ziel und konnten sich bereits wieder gut erholen. Wenn man die wettermäßigen Bedingungen berücksichtigt (inkl. der entsprechenden Wechselzeiten), haben alle drei eine wirklich gute Leistung abgeliefert, die für Roth nur Positives erwarten lässt.
Annina wurde 12. in der AK W45, Christa wurde 13. in der AK W50 und Peter erreichte den 14. Platz in der AK M55.
Und jetzt liegen für alle drei die letzten vier Wochen Training für die Challenge Roth vor ihnen.